Helmut Iberer, als stilistischer und pianistischer Grenzgänger bekannt. Der schnelle Wechsel zwischen den Genres ist seine große Stärke. Egal ob von Pop zu Musical, von Oper zur Operette, vom Lied zur Klassik oder von der Klassik zum Jazz, von einer Sekunde auf die andere taucht er in den Stil ein und zieht die Zuhörer damit immer wieder in sei­nen Bann. Umso beachtlicher, dass dies alles mit nur neun Fingern geschieht, da er aufgrund einer berufsbedingten Musikerkrankheit, die sogenannte „fokale Dystonie“, den Zeigefinger der rechten Hand nur sporadisch zum Einsatz bringt.

Dementsprechend abwechslungsreich auch das Programm dieses Abends.
Von Kammermusik, Solostücken über eigene Arrangements mit Band bis hin zum Konzert für 2 Klaviere von W. A. Mozart KV 365 mit dem Universitätsorchester Leoben.

Mitwirkende:

Andreas Woyke, Klavier
Wolfgang Wippel, Klavier
Heinz Moser, Violoncello
Hannes Moscher, Violine
Klaus Fürstner, Drums
Ewald Prügger, Bass